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Die Stadtverwaltung lässt die Fenster und Türen des Kelsterbacher Schlosses austauschen. Die aktuell vorhandenen Fenster aus dem Jahr 1988 sind stark verwittert und schadhaft. Mehrere Versuche in den letzten Jahren, die Fenster instand zu setzen, hatten keinen Erfolg.
Das mit der Planung beauftragte Architekturbüro hat mithilfe von Fotoaufnahmen aus dem Jahr 1907 die Gestaltung der ursprünglich verbauten historischen Fenster sowie der Eingangstür rekonstruiert. Die neuen Fenster erhalten einen langlebigen Anstrich und werden in gut isolierender Zwei-Scheiben-Verglasung ausgeführt, aus Gründen des Denkmalschutzes ist ein innenliegender Sonnenschutz vorgesehen.
Eine denkmalschutzrechtliche Genehmigung wurde beim Landesamt für Denkmalpflege eingeholt sowie Fördermittel beantragt. Die bereits bewilligte Zuwendung beträgt 29.000 Euro. Den Auftrag hat eine Tischlerei aus Leinefelde-Worbis erhalten, die Kosten für den Austausch von 37 Fenstern und zwei Türen betragen laut Angebot rund 174.000 Euro. Da zurzeit wegen der Sanktionen gegen Russland das Holz der sibirischen Lärche nicht erhältlich ist, hat der Ausschuss für Bauen, Planen, Umweltschutz, Mobilität beschlossen, die Fenster und Türen in Eiche ausführen zu lassen. Eichenholz gilt zudem als langlebiger als das der Lärche, die voraussichtlichen Mehrkosten betragen 13.000 Euro.
Der Austausch der Fenster und Türen muss bis Ende Oktober abgeschlossen sein, damit das Fördergeld ausgezahlt werden kann. (wö)