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Die Stadt Kelsterbach möchte den nächsten Schritt hin zur Smart City machen und hat deshalb im vergangenen Jahr ein umfassendes Beteiligungsverfahren durchgeführt. Bürgerinnen und Bürger, Kinder und Jugendliche sowie Unternehmen wurden mit verschiedenen Methoden zum Thema Smart City und digitale Stadt befragt.
Der Begriff „Smart City“ ist heute ein Modebegriff. Smarte Lösungen können digitale Lösungen sein, müssen aber nicht. Dennoch ist die fortschreitende Digitalisierung von Stadt und Stadtverwaltung die Herausforderung der Zukunft.
Aus der Auswertung kristallisierten sich drei Punkte heraus, die die Stadt betreffen: Saubere und gesunde Stadt, Radwegekonzept und WLAN-Karte. Maßnahmen können für sich alleine umgesetzt werden, sind jedoch im Rahmen eines Maßnahmenpaketes wirkungsvoller. Dabei ist ein Maßnahmenpaket nicht auf ein Themengebiet begrenzt. Im Gegenteil, einige Themenbereiche stehen in Wechselwirkung zueinander. Das ist besonders im Punkt „Saubere und gesunde Stadt“ zu erkennen. Um ein Ziel (bessere Luftqualität) zu erreichen, kann die Umsetzung von Maßnahmen aus anderen Feldern (bessere Radwege, attraktiver ÖPNV) bei der Zielerreichung unterstützen. Die Ergebnisse werden daher in den Stadtentwicklungsprozess „Kelsterbach 2025“ integriert und hier weiterverfolgt.
In der Beteiligung wurde auch die Digitalisierung der Stadtverwaltung von den Bürgerinnen und Bürgern zum Thema gemacht. Hier ging es um zeitsparendes und bequemeres Erledigen von Verwaltungsvorgängen, wie zum Beispiel Meldebescheinigungen oder Parkausweise online beantragen. Die Digitalisierung der Stadtverwaltung wird bereits seit längerem intensiv vorangetrieben. Schrittweise sollen möglichst viele Verwaltungsvorgänge auch digital zur Verfügung zu stehen.
Wie geht es weiter? Im Rahmen des Stadtentwicklungsprozesses „Kelsterbach 2025“ werden vielfältige Beteiligungsformen zu verschiedenen Projekten angeboten werden. Relativ einfach zu realisierende Vorschläge, beispielsweise die WLAN-Karte, sind bereits in Arbeit. (wifö/hb)