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Am vergangenen Mittwochabend hatte die Freiwillige Feuerwehr Kelsterbach alle Hände voll zu tun, vor allem ein Unwetter mit Starkregen sorgte für mehrere Einsätze. Ab 20.32 Uhr wurden die Brandschützer zu Kellern gerufen, in die Wasser hineinlief. Zunächst galt es aber, sich um zwei anders geartete, dringende Alarmierungen zu kümmern, derentwegen sämtliche Kräfte der Feuerwehr mit der Sirene nachalarmiert wurden.
Zunächst rückten die Brandschützer aus, um in der Waldstraße nach dem Rechten zu sehen, wo die Bewohner eines Mehrfamilienhauses Gasgeruch festgestellt hatten. Glücklicherweise handelte es sich aber lediglich um Fäulnisgase aus der Kanalisation, die wegen des plötzlich angestiegenen Wasserstandes in der Entsorgungsleitung an die Oberfläche drangen.
Außerdem hatte im Langen Kornweg eine automatischen Brandmeldeanlange Alarm ausgelöst – ein Fehlalarm, wie sich vor Ort herausstellte.
Anschließend begann die Feuerwehr mit der Sichtung der anderen Einsatzstellen. Es standen drei Keller unter Wasser, außerdem waren zwei Aufzugsschächte betroffen. Die Feuerwehr pumpte das eingedrungene Wasser ab.
Überdies wurden die Brandschützer zwischen diesen Einsätzen bei einem medizinischen Notfall – einer Augenverletzung – als Ersthelfer tätig. Da die Kelsterbacher Feuerwehr über ausgebildete Rettungssanitäter verfügt, konnten sie bereits vor dem Eintreffen des DRK Raunheim-Kelsterbach Erste Hilfe leisten.
Um 0.43 Uhr konnte die Freiwillige Feuerwehr den letzten Einsatz des Abends beenden. Stadtbrandinspektor Christian Rolle richtet einen besonderen Dank an alle 35 ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die an diesem fordernden Abend tätig gewesen sind. (wö)