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KREIS GROSS-GERAU – Ab Freitag, 21. August, haben die Bürgerinnen und Bürger des Kreises Groß-Gerau die Möglichkeit, sich online auf www.schneller-radfahren-kreisgg.de/beteiligung/ an den drei Machbarkeitsstudien für Radschnellverbindungen zwischen Mainz und Kelsterbach (Stadtgrenze Frankfurt), von Rüsselsheim nach Darmstadt und von Groß-Gerau nach Frankfurt Flughafen zu beteiligen.
Die Online-Beteiligung wird für insgesamt vier Wochen freigeschaltet und es können entlang der voreingezeichneten drei Korridore Vorschläge für Wegeführungen sowie besonders wichtige Ziele in einer Karte vermerkt werden. Zudem kann man sich registrieren, um weitere Informationen zu dem Projekt über einen E-Mail-Verteiler zu erhalten. Durch die Beteiligung der Bürger erhoffen sich die beauftragten Planungsbüros wichtige Hinweise, um die am besten geeigneten Trassen finden zu können.
Alle Kommunen und Projektbeteiligten wurden im Rahmen einer ersten Sitzung der Projektsteuerungsgruppe eingebunden, die am Freitag, 21. August 2020 im Landratsamt stattfand. Der Zuspruch und das Interesse an dem Projekt sind groß und es konnten für die weitere Projektarbeit bereits wertvolle Anregungen und Wünsche entgegengenommen werden. Erster Kreisbeigeordneter Walter Astheimer, der gestern die Sitzung der Projektssteuerungsgruppe im Georg-Büchner-Saal eröffnet hat, erklärt: „Dem Radverkehr künftig mehr Raum zu geben und das Radfahren im Alltag für alle zu erleichtern ist dem Kreis ein großes Anliegen. Mit den bereits umgesetzten Maßnahmen aus dem Radverkehrskonzept hat sich der Kreis schon vor einigen Jahren auf den Weg gemacht, die Verkehrswende einzuleiten und mit der Realisierung von Radschnellverbindungen könnten künftig noch mehr Menschen fürs Radfahren mobilisiert werden." Das Pendlerpotenzial insbesondere im Norden des Kreises sei enorm. Durch attraktive Angebote wie den Bau von Radschnellverbindungen könne ein Umsteigen auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel weiter vorangetrieben werden. Der Kreistag habe zudem den politischen Auftrag an die Verwaltung erteilt, das Thema voranzubringen und deshalb auch einen Förderantrag für die Erstellung von drei Machbarkeitsstudien beim Land Hessen gestellt. Der Antrag sei mit einer Förderquote von 50 Prozent auch bewilligt worden.
Mit der Online-Beteiligung sollen auch Bürger die Möglichkeit erhalten, eigene Ideen und Perspektiven in die Studien einzubringen. Die Ergebnisse der Onlinebeteiligung fließen dann in die weitere Planung mit ein.
Weitere Information zum Projekt gibt es auf der Projekthomepage unter www.schneller-radfahren-kreisgg.de.