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Das Thema Raumhygiene nimmt in der momentanen Corona-Situation einen breiten Raum ein. Die Stadt Kelsterbach als Schulträger für vier Schulen, als Koordinator für die Kinder-Betreuungseinrichtungen und als Träger zahlreicher eigener öffentlicher städtischer Liegenschaften, Hallen und Gebäude arbeitet bedarfsgerecht an umsetzbaren Lösungen.
Im Schulverbund zwischen Schulträger und Schulleitungen besteht ein weitgehender Konsens über die Maßnahmen, wie Unterricht sichergestellt werden kann.
So präferiert die Stadt Kelsterbach die Aussage des Umweltbundesamtes und des Hessischen Kultusministerium, in regelmäßigen Abständen zu lüften durch Öffnen von Fenstern und Türen. Trotz Lieferengpässen ist die Stadt bemüht, Messgeräte für die Kohlendioxidkonzentration in den Räumen schnellstmöglich zu erhalten, sogenannte CO2-Ampeln. Der gemessene Kohlendioxidanteil korreliert mit den in der Raumluft vorhandenen Aerosolen, die wiederum Träger von Viruspartikeln sein können. Dort, wo Stoßlüften nicht möglich ist in den Schulgebäuden, werden bei Bedarf mobile Luftfiltergeräte besorgt.
Die Stadt Kelsterbach hat die DEKRA beauftragt, in allen öffentlichen Gebäuden die zentralen Lüftungsanlagen zu prüfen. Dabei soll ausgeschlossen sein, dass sich Frischluft von außen und möglicherweise kontaminierte Abluft von Innen vermischen. Diese Prüfungen sind im Gange und zum Teil auch bereits abgeschlossen. Das betrifft die städtischen Mehrzweckhallen, das Fritz-Treutel-Haus, die Gesamtschule mit Mensa, die Grundschulen, die Kegelsportanlage, die Stadtbibliothek und weitere Gebäude.
Insgesamt sind alle beteiligten Ämter und Akteure bemüht, eine schnelle aber doch abgesicherte Situation herzustellen. Alle Beteiligten sind sich einig, möglichst schnell Erfahrungen zu sammeln, beispielsweise mit CO2-Ampeln und Lüftungsmaßnahmen, damit eine annähernd sichere Situation in den Räumen hergestellt werden kann. (hb)