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„Bürgermeister ist mein Leben!“. So wird Bernhard Brehl zitiert, lange 31 Jahre Rathauschef der Nachbarstadt Mörfelden-Walldorf. Nach schwerer Krankheit ist der ehemalige Rathauschef im Alter von 78 Jahre verstorben. „Kelsterbach ist mein Leben!“ so wird sein langjähriger politischer Weggefährte Friedrich Treutel zitiert, der Kelsterbacher Bürgermeister bestimmte wie Brehl die Geschichte der jeweiligen Stadt und des Kreises Groß-Gerau erheblich mit und prägte die sozialdemokratisch geführten Gebietskörperschaften für einige Jahrzehnte. Bernhard Brehl stammt aus Fulda, nach dem Verwaltungsdiplom fasste er in Mörfelden Fuß und wurde nach dem Tod von Kurt Bachmann (SPD) 1976 dessen Nachfolger als Bürgermeister. Das politische Leben Brehls prägte unter anderem der Kampf gegen die Startbahn 18 West, die Gebietsreform 1977 und der Zusammenschluss zur Doppelstadt Mörfelden-Walldorf. Brehl war ein volksnaher Bürgermeister. Er engagierte sich für die Kommunen als Präsident des Hessischen Städte- und Gemeindebundes, im Wasserverband Schwarzbach und in der Regionalpark Rhein-Main Südwest GmbH. Erhard Engisch, langjähriger Bürgermeister Kelsterbachs, bedauert den Fortgang seines politischen Weggefährten. „Wir haben lange Jahr im Kreistag gut harmoniert und uns auch privat verstanden, mit Brehl verliert die SPD einen ihrer ‚Alten Steine‘. In Erinnerung wird Brehls Einsatz gegen die 18 West bleiben“, so Engisch. Auch Bürgermeister Manfred Ockel sagte, Kelsterbach verliere einen treuen Partner. (hb)