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Jeden 1. Samstag im Monat 10-12 Uhr
Infopoint zusätzlich telefonisch erreichbar: Mo, Mi 14-16 Uhr
Versteckt in den Feldern des Unterdorfes und nur mit dem Fahrrad oder zu Fuß erreichbar, liegt eine verhältnismäßig kleine aber doch recht bedeutende Fundstelle aus der Römerzeit. Zu erreichen ist die schön angelegte Ausgrabungsstätte über den idyllisch anmutenden Steinmauerweg. Diesen zirka 300 Meter langen Feldweg erreicht man am besten, wenn man von der Feldstraße aus kommend in den Dornbusch einbiegt und sich dann nach ein paar Schritten links hält. Am Ziel angekommen erwartet dem geneigten Hobbyhistoriker oder auch Ruhesuchenden, ein Kleinod inmitten von alten und neuen Bäumen, Sträuchern und Feldern.
Hier lädt nun seit neustem eine Bank zum Verweilen ein. Einmal auf der Bank Platz genommen, kann man von dort aus in aller Ruhe seinen Blick über die Ausgrabungsstätte, hin zur Kelsterbacher Terrasse und das in der Ferne liegende Unterdorf schweifen lassen. Vor Ort informiert eine Schautafel über die historische und kulturelle Bedeutung und die Ausgrabung selbst.
Die Ausgrabungsarbeiten erfolgten in den Jahren 2004/2005. Diese wurden, gefördert von der Stadt Kelsterbach, durch die Goethe-Universität Frankfurt und dem Volkbildungswerk Kelsterbach e. V. durchgeführt. Die Funde dieser Ausgrabungsarbeiten können im Stadtmuseum Kelsterbach in der Marktstraße 11 bestaunt werden. Auch ist hierzu ein Buch mit dem Namen „Hirschkult in Kelsterbach“ erschienen. (cs)