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Die Konstituierung des neuen Ausschusses „Bauen, Planen, Umweltschutz, Mobilität“ (BPUM) wurde sozusagen im Vorübergehen vollzogen. Sofort widmete sich der Nachfolger des bisherigen Ausschuss für „Bauen, Planung und Umweltschutz“ (BPU) der Sacharbeit, und das gleich intensiv – so wie bisher auch. In keinem Ausschuss der Stadtverordnetenversammlung werden so viele Vorträge und Erläuterungen gegeben. Die Konstante im BPUM bleibt als Vorsitzender Jürgen Zeller (SPD), im zur Seite steht wie bisher als Stellvertretende Vorsitzende Christine Breser (CDU). Als Schriftführer wurde Bauamtsleiter Stefan Hoffmann bestimmt, Tiefbauchef Michael Anthes und die Mobilitätsbeauftragte Verena Harich für fünf Jahre bis 20226 als stellvertretende Schriftführer gewählt. Alle Wahlen erfolgen ohne Gegenstimmen.
Machbarkeitsstudie Bau- und Betriebshof
Wie bekannt, werden die Feuerwehrgebäude aus dem Jahr 1975 den modernen Erfordernissen angepasst. Aus demselben Jahr stammt auch der bestehende Bauhof im Langen Kornweg, heute Domizil des Kelsterbacher Kommunalbetriebes (KKB). Die Planungsgesellschaft pbs-architketen aus Aachen stellte eine Machbarkeitsstudie vor, die die Möglichkeiten auslotet, weiterhin Feuerwehr und KKB auf demselben Gelände unterzubringen, aber auch gleichzeitig zu modernisieren und für einige Jahrzehnte fit zu machen. Aufgrund dieser Machbarkeitsstudie geht es nun in die Vorplanungen. Mit Gesamtkosten von insgesamt 20 Mio. Euro bei einer europaweiten Ausschreibung könnte gerechnet werden, so die pbs-Architekten. Klar wurde bei den Ausführungen, dass die Feuerwehr stets einsatzbereit bleiben wie auch der KKB immer seinen innerstädtischen Verpflichtungen nachkommen muss. Das wirke sich auf die Baumaßnahme aus, die nach einer Ausschreibung in diesem Jahr wohl 2024 fertiggestellt werden könnte. Folglich wird das Bauvorhaben für Feuerwehr und KKB in mehreren Bauabschnitten erfolgen, die jeweils als Zwischenstufe für den nächsten Schritt dienen. Der KKB benötige neue Räume für seine 65 bis 70 Mitarbeiter. Die Gewächshäuser werden entfernt und wieder neu errichtet, es braucht dringend neue Sozialräume, flexible neue Büros und Besprechungsräume, Lagerhallen, eine Halle fürs Winter-Tausalz, überdachte Stellplätze für den Fuhrpark, eine neue Haustechnik. Das neue Gebäudedach soll begrünt werden und eine Photovoltaikanlage erhalten. Das neue KKB-Gebäude soll in die Klimainsel Kelsterbach integriert werden.
Baugè-Platz wird gestaltet
Präsentiert wurde von den Landschaftsarchitekten Juliane Feldhusen und Jürgen Wagner die Gestaltung für den Baugè-Platz im Neubaugebiet Länger Weg. Dort soll der Platz schön angelegt werden, mit einer entsprechenden Begrünung und einem Baumdach soll er eine Aufenthaltsqualität bekommen . Nur der stündliche Linienbus soll den Platz passieren dürfen, Autos werden von versenkbaren Pollern abgehalten. Durchgangsverkehr ist nicht möglich. Der Platz soll mehrere Funktionen haben, sagte Juliane Feldhusen. Allerdings wird dort kein richtiger Spielplatz sein, aber Kinder fänden sicherlich auch unter Aufsicht ihre Spielmöglichkeiten. Der Platz soll vor allem der Kommunikation im Quartier dienen. Es werde barrierefrei gestaltet. Das gräuliche Pflaster werde in Naturstein gehalten, die Sitzbänke erhalten teils Rückenlehnen. Säuleneichen, die mit dem trockenen Standort zurechtkommen, werden den Platz beschatten. Der Baugè-Platz werde einen französischen Charakter in Bezug auf die Partnerstadt haben. Gesamtkosten von 1,67 Mio. Euro sind angesetzt. (hb)