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Nach rund zehn Monaten Bauzeit hat der Autowaschpark in Kelsterbach eröffnet. Bürgermeister Manfred Ockel war mit seinem Wagen einer der ersten Nutzer und wünschte zusammen mit der Wirtschaftsförderin Dr. Angelika Niederberger wirtschaftlichen Erfolg.
Auf 4.500 Quadratmetern Fläche ist in der Rüsselsheimer Straße nahe des Perlenkreisels eine hochmoderne Anlage entstanden. Geschäftsführer Tarkan Bargüz bezifferte die Investitionssumme auf rund vier Millionen Euro. Dafür bietet der Waschpark eine Waschstraße für PKW und auch eine Transporter-Waschanlage. 22 kostenlose Saugplätze stehen zur Verfügung, davon 14 im überdachten Innenbereich. Zudem können die Autobesitzer ihr Auto selbst waschen mithilfe von Strahlern. Auch Druckluft für die Reinigung steht zur Verfügung. Eine eigene Eimerwäsche ist jedoch nicht möglich. Auf der Anlage selbst kann man mit Bargeld oder Jetons (Münzen) zahlen und den Innenraum saugen oder die Fußmatten reinigen. 15 Mitarbeiter sind zurzeit im Waschpark beschäftigt.
Wählen kann der Kunde zwischen mehreren Waschprogrammen fürs Auto – und für den liebsten Freund des Menschen – den Hund. Tierliebhaber können sich in Zukunft die Waschprozedur von Fido in der heimischen Badewanne ersparen, und vor allem die nervige Reinigung des Badezimmers hinterher. „Dog-Wash“ sorgt in Zukunft für einen blitzblanken Bello und für weniger angespannte Nerven beim Tierbesitzer.
Aspekt Nachhaltigkeit
„Wir verwerten 95 Prozent des eingesetzten Wassers wieder, dafür sorgt ein 120 Kubikmeter fassender Wasserbehälter, der als eine Art ‚Bioreaktor“ das anfallende Schmutzwasser wieder aufbereitet“, sagt Bargüz. In Zeiten von Wasserknappheit wolle man natürlich auch noch Autos waschen können, daher habe man von Beginn an Wert auf eine echte Nachhaltigkeit gelegt. (hb)