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Eine Freizeitfahrt für Jungs nach München bot die städtische Jugendförderung (Jukos) in der ersten Woche der Osterferien an. Elf Jugendliche im Alter von elf bis 16 Jahren machten davon Gebrauch und fuhren mit den Jukos-Mitarbeitern Sabrina Stamm und Patrick Radziwill mit dem Zug in die bayerische Landeshauptstadt. Dort angekommen, ging es direkt in eine Boulder-Halle, wo sich die Jungs an den Kletterwänden erproben durften. Das Klettern ohne Sicherung ist sehr kraftaufwendig und es erfordert einiges Geschick, sich über Griffe und Tritte an den Wänden entlangzubewegen. Da nur in geringer Höhe geklettert wird und weiche Matten einen Fall abfedern, ist das Bouldern ein gefahrloses Vergnügen.
Nachdem sich die Kletterer ordentlich ausgepowert hatten, ging es weiter im Programm mit einer Stadtführung. Bei einem Rundgang durch die Münchener Innenstadt sahen die Kelsterbacher Ausflügler unter anderem den Viktualienmarkt, besuchten die Marienkirche und erfuhren viel Wissenswerte über die Geschichte der bajuwarischen Kapitale.
Am nächsten Tag war beim Besuch der Maxx-Arena wiederum Klettern angesagt; diesmal ging es aber richtig hoch hinauf, weshalb auch Sicherungsseile zum Einsatz kamen. Im Trampolinpark standen 90 verschiedene Trampoline und besondere Attraktionen sowie ein Ninja-Parcours bereit – beste Gelegenheit, sich einmal so richtig auszutoben. Es sollte aber nicht die einzige sportliche Betätigung des Tages gewesen sein, denn Sportlichkeit war später auch beim Bowlingspielen gefragt.
Besichtigungen prägten den dritten Tag der Freizeitfahrt. Zunächst stattet die Reisegruppe der Bavaria-Filmstadt einen Besuch ab, wo viele originale Filmkulissen zu bestaunen waren. Ältere Filme wie „Das Boot“, der in den Bavaria-Filmstudios gedreht wurde, waren den Jugendlichen allerdings weniger gut vertraut wie die jüngeren Kinohits, etwa „Fack ju Göhte“.
Zwar waren die Eintracht-Fans in der Kelsterbacher Reisegruppe klar in der Mehrzahl, beeindruckend war aber auch für sie der Besuch der Münchner Allianz-Arena, der Spielstätte des FC Bayern. Die Stadionführung führte die Gruppe durch die verschiedenen Bereiche der Arena, hinunter in die Katakomben bis hinein ins Allerheiligste: die Spielerkabine des FCB.
Beim Abendessen in einer original Münchner Wirtschaft konnten die Jungs bayerische Schmankerln genießen und sich über die frisch gewonnenen Eindrücke der Fahrt austauschen. Tags darauf ging es wieder heim mit der Bahn nach Kelsterbach.
Die teilnehmenden Jugendlichen hatten zur Finanzierung von Fahrtkosten, Unterkunft, Verpflegung und Eintrittspreisen einen Eigenanteil von lediglich 100 Euro zu tragen, weil die Stadt von der Kreisjugendförderung eine Zuschuss im Rahmen des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona“ für die Freizeitfahrt erhält. (wö)