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In der vergangenen Woche feierten die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9 der Integrierten Gesamtschule (IGS), die die Schule verlassen, gemeinsam mit ihren Familien sowie den Lehrerinnen und Lehrern ihren Ausstand. Die Abgängerinnen und Abgänger kamen am Donnerstag in der Mensa der IGS zusammen, um im feierlichen Rahmen Abschied von der Schule, den Mitschülerinnen und Mitschülern sowie den Lehrkräften zu nehmen.
45 Schülerinnen und Schüler absolvierten einen qualifizierten Hauptschulabschluss, Anatoli Rapp und Yousra Mellouki erzielten dabei die besten Ergebnisse. Als bester Sportler des Jahrgangs wurde Oskar Schendzielorz mit einer Urkunde ausgezeichnet.
Schulleiterin Barbara Jühe sagte, die IGS sei eine Schule mit Herz und Verstand, und so seien die Lehrkräfte nun einerseits sehr traurig, dass sie ihre Schülerinnen und Schüler verabschieden müssten, andererseits aber auch überzeugt, dass es richtig sei, dass diese nun einen anderen Weg einschlügen. Alle Schülerinnen und Schüler hätten sich angestrengt und dürften sich nun freuen, ihre Abschlüsse erreicht zu haben, und stolz sein auf das Ergebnis. Auch die Eltern hätten Anlass, sehr stolz sein auf das, was ihre Töchter und Söhne erreicht hätten, rief sie den anwesenden Vätern und Müttern, die daran ebenfalls einen Anteil hätten, zu. Jühe sagte weiter, sie vermute, dass die Jugendlichen in der Corona-Zeit eine große Resilienz erlernt hätten, also die Fähigkeit, mit schwierigen Dingen und plötzlichen Änderungen umgehen zu können und das Beste daraus zu machen. Diese Lerneffekte würden den Schülerinnen und Schülern in der Zukunft viel geben, vermutete sie. Sie wünschte den scheidenden Schülerinnen und Schülern, dass sie Tatkraft, Zuversicht und Fortschritt auf ihrem beruflichen Weg beibehielten, des Weiteren viel Erfolg, Gesundheit, Glück und Zufriedenheit für den weiteren Lebensweg.
Bürgermeister Manfred Ockel sagte, er freue sich besonders, dass 45 Absolventinnen und Absolventen ihren Abschluss überreicht bekämen, dies sei nicht selbstverständlich. Die IGS habe aber den Anspruch, jede Schülerin und jeden Schüler mitzunehmen und den besten Schulabschluss zu ermöglichen als Rüstzeug für die weitere berufliche Fortbildung. Das sei besonders gelungen, deshalb danke er den verantwortlichen Lehrerinnen und Lehrern für ihr Engagement. Der Schulabschluss sei ein wichtiger Meilenstein für die weitere berufliche und persönliche Zukunft, fuhr Ockel fort. Von einer gut behüteten Schule kämen die Schülerinnen und Schüler nun in die weitere Ausbildung. Er wünschte ihnen Selbstbewusstsein, Mut und empfahl, auch einmal einen Rat von Eltern, Verwandten und Freunden einzuholen. Denn welcher Weg nun weiter beschritten werde, wolle wohl bedacht ausgewählt werden. „Alles Gute, viel Erfolg – sowohl persönlich als auch beruflich! Ich hoffe, Ihr schaut positiv auf unsere Schule und auf unsere Stadt“, schloss der Bürgermeister. (wö)