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Am vergangenen Samstag hatte die Musikschule Kelsterbach zu einem musikalischen Nachmittag ins Fritz-Treutel-Haus geladen. „Wir möchten einmal die ganze Bandbreite des Musikschulangebots vorstellen“, erklärt Marc Fischer, Leiter der Musikschule. Aus diesem Grund wurde den Dozentinnen und Dozenten die Möglichkeit geboten, mit ihren Schülerinnen und Schülern an diesem Konzert teilzunehmen – eine Gelegenheit, die gut angenommen wurde. So erlebte das Publikum in zwei Stunden insgesamt 29 Darbietungen verschiedener musikalischer Sujets. Dabei kam insbesondere der vor einigen Monaten neu angeschaffte Steinway-Flügel zum Einsatz, an dem gleich mehrere Schülerinnen und Schüler ihr Können unter Beweis stellten. Aber auch Gitarre, Saxofon und Gesang waren zu hören.
Jede Form von aufkommender Nervosität spielten die Kinder und Jugendlichen gekonnt weg. Selbst die jüngsten Musikschülerinnen und -schüler meisterten ihre Auftritte vor dem aufmerksam lauschenden Publikum im gut besuchten Bürgersaal souverän. Die überzeugenden Leistungen aller Mitwirkenden standen an diesem Nachmittag natürlich im Mittelpunkt. Aber auch die Auswahl der dargebotenen Stücke war ein Grund dafür, dass dieses Konzert so gelungen und abwechslungsreich war. Da traf Filmmusik aus „Harry Potter“ und „Interstellar“ auf rumänische Volkstänze von Béla Bartók, Pop von Rihanna, Lady Gaga und Lewis Capaldi auf Klassisches von Peter Tschaikowsky, Johann Sebastian Bach und Sergei Rachmaninoff, oder Chanson-Klänge von Édith Piaf auf Soul von Sam Cooke.
Neben den verschiedenen Einzeldarbietungen sorgten die Auftritte der Big Band unter Leitung von Rebecca Pitter und der Schülerband unter Leitung von Frank Koch, gesanglich unterstützt von Dozentin Krista Ndoja, für gute Stimmung bei den Besucherinnen und Besuchern, zu denen auch Bürgermeister Manfred Ockel gehörte. Ockel war am Ende der Darbietungen voll des Lobes: „Es war ein fantastisches Konzert, wirklich ein Genuss“, so das Stadtoberhaupt. Und an die Schülerinnen und Schüler gerichtet sagte er: „Ihr habt das mit viel Fleiß, Selbstbewusstsein und Mut wirklich super gemacht. Da sind nicht nur Eure Dozentinnen und Dozenten, sondern auch die Stadt wirklich stolz auf Euch.“ (sb)