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Nicht nur die Einführung von Manfred Ockel ins Bürgermeisteramt stand auf der Tagesordnung der jüngsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung, sondern auch einige „normale“ Punkte, die zum Arbeitsprogramm der 31 Stadtverordneten gehören.
Neuer Nachrücker in der Stadtverordnetenversammlung für den in den Magistrat gewechselten Sefket Tzevdet ist Rahid Malqui (Freie Wählergemeinschaft). Im Zweckverband Mönchhof vertritt Kurt Linnert (SPD) die Stadt Kelsterbach, im Vertretungsfall Frank Wiegand (CDU). In den Zweckverband Mönchhof entsendet die Stadt Jürgen Zeller und Christoph Harth (SPD) (Vertretung Yvonne Koslik und Dieter Seifert), Hubert Ley (CDU, Uwe Albert), Bruno Zecha (WIK, Dieter Tanke). Im Zweckverband Fernost werden Frank Weigand und im Vertretungsfall Hans-Peter Hamann (SPD) dabei sein. Für die Schulkommission der Stadt benennen die Fraktionen ihre Vertreter. Auch nach der Fraktionsstärke wird die Kommission für Nahmobilität besetzt, hier sollen noch sachkundige Bürger hinzugezogen werden. Das trifft ebenso auf die sogenannte „Haushaltskommission“ zu, die die Finanzen und den Haushaltsentwurf unter die Lupe nimmt. Kommissionen sind Hilfsorgane des Magistrats und arbeiten diesem zu, die Tagungen sind nichtöffentlich. Gebildet wurden auch die Betriebskommissionen der Stadt „Stadtwerke und Wohnungswirtschaft“ sowie „Eigenbetrieb Kelsterbach Kommunalbetrieb“ (KKB).
Vorgelegt wurde der Stadtverordnetenversammlung die Genehmigung des Haushaltes für die Stadt für das Jahr 2021, „eine lupenreine Genehmigung“ ohne Einschränkungen, wie Bürgermeister Manfred Ockel formulierte. In seinem Haushaltsbericht für das Jahr 2020 konnte Ockel von erfreulichen Zahlungen aus dem Vorteilsausgleich aus Frankfurt berichten. Kelsterbach hatte in den 1970er Jahren für an den Flughafen (somit an Frankfurt) abgetretene Gemarkung eine vertragliche Vereinbarung geschlossen, die der Stadt je nach Ertragslage auf den abgetretenen Flurstücken eine geldliche Entschädigung zukommen lässt. Somit gingen 2020 statt der geplanten 6,92 Mio. Euro rund 21 Mio. Euro ein, Geld, das für die Zukunftsaufgaben der Stadt gebraucht werde, etwa für den Neubau der Karl-Treutel-Grundschule. Auch die Gewerbesteuer habe sich 2020 positiv entwickelt, statt 13,45 seien 16,82 Mio. Euro eingegangen. Mehrausgaben von 409.000 Euro seien somit leicht abzufangen. An Krediten nahm die Stadt 2020 lediglich die „Schulpauschale“ des Landes Hessen an. Kelsterbach als Schulträger ist für die bauliche Unterhaltung der Schulen zuständig. Den Beteiligungsbericht für das Jahr 2019 nahm die Stadtverordnetenversammlung zur Kenntnis. (hb)