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Am vergangenen Wochenende verwandelte sich der Schlossgarten wieder in einen weihnachtlichen Budenzauber. Zu verdanken war dies einmal mehr den Altkerweborsch um Lorenz Winson, die hier zwei Tage lang ihren beliebten Weihnachtsmarkt veranstaltet haben. „Wir mussten einige Abgänge bei den Standbetreibern kompensieren, die Stromzufuhr verbessern und ein uns auferlegtes Brandschutzkonzept umsetzen“, erläutert Winson die Herausforderungen, die es in diesem Jahr zu meistern galt. Trotzdem habe alles super geklappt, da alle Beteiligten ihr ganzes Herzblut in die Umsetzung des Marktes gelegt hätten. „Da merkt man einfach, dass wir ein eingespieltes Team sind“, so der Altkerweborsch.
Nicht mehr mit dabei waren in diesem Jahr die Flammkuchen Line und die Suppenhühner. Dafür gaben die Schützengilde und die DLRG ihren erfolgreichen Einstand auf dem Weihnachtsmarkt in dem festlich gestalteten Schlossgarten. Zum mittlerweile sechsten Mal lockte der vor acht Jahren ins Leben gerufene Markt die Menschen ans Schloss, wo auch in diesem Jahr für Menschen jeden Alters etwas geboten wurde. So bekamen die Kinder beim Besuch vom Weihnachtsmann leuchtende Augen, als dieser süße Leckereien an die Kleinen verteilte. Die beiden Shetland-Ponys, die von der Sindlinger Glückswiese nach Kelsterbach gekommen waren, erfreuten sich bei den jungen Weihnachtsmarktbesuchern ebenfalls großer Beliebtheit. Am Sonntag bot die städtische Jugendförderung zudem eine Kinderbetreuung an, bei der es verschiedene Kreativ- und Spielangebote gab.
Auch Darbietungen von Kindertanzgruppen des Griechisch-byzantinischen Kulturvereins „Agia Sophia“ und der TSG Flair, sowie weihnachtliche Blasmusik von der Formation „Leichtes Blech“ sorgten für eine stimmungsvolle Atmosphäre, die am Samstagabend in der Christmas Disco im Schlosskeller gipfelte. „Da haben Jung und Alt gemeinsam gefeiert und getanzt. Es war proppenvoll und richtig toll“, freut sich Winson.
Herzstück des Weihnachtsmarkts waren aber auch in diesem Jahr wieder die Buden, die von den Altkerweborsch und Kelsterbacher Vereinen betrieben wurden. Die Giggelsmädchen boten Selbstgebackenes und Handgemachtes an, darunter Bethmännchen, Spritzgebäck, Kerzen und selbstgemachte Liköre. Bei den „Schnaaken“ erwies sich die Wildschweinbratwurst einmal mehr als echter Renner und die DLRG sorgte mit schmackhaften Suppen für innere Wärme bei den Besucherinnen und Besuchern. Nicht fehlen durften der Glühwein der Altkerweborsch, die Waffeln am Stand des TuS sowie das Team von „Meerschweinchen in Not“, das, neben überbackenem Fladenbrot, auch veganes Chili anbot.
Nach einer anstrengenden Vorbereitungszeit und zwei arbeitsreichen Tagen der Ehrenamtlichen zeigte sich Winson am Sonntagabend sehr zufrieden mit dem Zuspruch zum diesjährigen Weihnachtsmarkt: „Die Besucherzahlen waren super und das Feedback durchweg positiv“, resümiert er. Auch die beiden Neuzugänge seien sehr gut angenommen worden. Der Aufwand habe sich auf jeden Fall gelohnt und für ihn stehe fest: Jetzt kann Weihnachten kommen. (sb)