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Agneta Becker, Flüchtlingskoordinatorin der Stadt Kelsterbach, ist überwältigt: „Der Container ist voll und die Spendenbereitschaft der Kelsterbacherinnen und Kelsterbacher ist phänomenal.“ Per Videobotschaft hatte Bürgermeister Manfred Ockel gemeinsam mit dem ukrainischen Generalkonsul Vadym Kostiuk die Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen, sich an einer Spendensammelaktion für die Menschen in der Ukraine zu beteiligen. Dafür wurde ein 36-Fuß-Container auf dem Gelände des Kelsterbacher Wertstoffhofs aufgestellt, in dem dann vergangene Wochen zwei Tage lang Sachspenden abgegeben werden konnten. Bereits wenige Stunden nach Öffnung des Wertstoffhofs am Freitag war abzusehen, dass die Aktion ein Erfolg wird. Ockel und Becker machten sich vor Ort einen ersten Eindruck vom Verlauf der Sammlung und zeigten sich erfreut über die Spendenbereitschaft der Menschen. „Jede noch so kleine Spende hilft“, sagte Becker und bedankte sich bei Menschen wie dem Ehepaar Schmehl, das zwei Daunenschlafsäcke und einen Erste-Hilfe-Kasten vorbeibrachte. „Wir freuen uns, wenn wir ein klein wenig dazu beitragen können, den Menschen in der Ukraine zu helfen“, so die beiden Spender.
Nach dem guten Start am Freitag ging es am Samstag nicht minder erfolgreich weiter. „Da war richtig viel los“, freut sich Becker. Besonders positiv anzumerken sei, dass die Menschen auf die in der Videobotschaft übermittelten Wünsche eingegangen sind. „Es wurde fast nur das gespendet, worum in dem Video gebeten wurde“, so die Flüchtlingskoordinatorin. Sie habe kaum etwas ablehnen müssen. Gespendet wurden Fahrräder, Rollatoren, Krücken, Werkzeuge, Matratzen, Wasserkocher, Decken, Schaufeln, Handschuhe und viele andere Dinge, die gerade in den kalten Wintermonaten dringend benötigt werden. Die Organisatoren von „Frankfurt for Ukraine“ bringen den Container im nächsten Schritt zur Sammelstelle für Spenden in Frankfurt. Von dort aus geht es mit dem nächsten Hilfstransport Ende Dezember in die Ukraine.
Jumas Medoff von „Frankfurt for Ukraine“ freute sich über den Erfolg der Sammelaktion: „Wir sind mehr als dankbar dafür, dass die Menschen in Kelsterbach so viel gespendet haben.“ Ein aufrichtiger Dank, dem sich auch der Bürgermeister und die Flüchtlingskoordinatorin anschlossen. (sb)