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Die Karl-Krolopper-Schule (KKS) verabschiedete vergangene Woche im Rahmen einer Feierstunde neun Schülerinnen und Schüler, die nun auf dem Sprung ins Berufsleben sind. Die Mehrzahl der Abgängerinnen und Abgänger hat einen Hauptschulabschluss in der Tasche, teils mit hervorragenden Durchschnittsnoten mit einer Eins vor dem Komma.
Bürgermeister Manfred Ockel machte den von der KKS scheidenden Schülerinnen und Schülern seine Aufwartung, um ihnen zu ihren Leistungen zu gratulieren und die besten Wünsche der Stadt zu bestellen. Ockel sagte, aufbauend auf den in der Schule erlernten Grundkenntnissen, die ein wichtiges Fundament für die weitere berufliche Zukunft darstellten, gelte es nun, weitere Qualifikationen zu erlangen, um den Traumberuf zu bekommen. Die Gestaltung ihrer beruflichen Zukunft sollten die Schülerinnen und Schüler durchaus mit Selbstbewusstsein und Mut angehen, ergänzte er. Die KKS und ihr Lehrerkollegium möchten die Schülerinnen und Schülern in guter Erinnerung behalten, wünschte sich Ockel.
Dem Kollegium der KKS dankte der Bürgermeister für deren Engagement zum Wohle der Schülerinnen und Schüler. „Die Motivation ist hier besonders hervorragend“, lobte Ockel. Auch an den zum Monatsende in den Ruhestand gehenden Schulleiter Jürgen Seeberger richtete Ockel persönliche Worte des Dankes und lobte „die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Schulträger und Schule“. Kelsterbach verliere mit Seeberger eine allseits anerkannte Fachkraft, bedauerte er.
Schulleiter Seeberger sagte in seiner Ansprache, dass Corona und der Ukrainekrieg häufige Themen in der Schule gewesen seien, die die Jugendlichen verunsichert hätten und sie ihre Aussichten für den künftigen Lebensabschnitt als eher schwierig und kritisch beurteilen ließen. Positiv sei aber herauszustellen, dass die Schülerinnen und Schüler gelernt hätten, sich an den möglichen und vorgegebenen Rahmen anzupassen und die Regeln einzuhalten. „Insofern konnte man sich immer auf Euch verlassen und wir als Lehrkräfte erkennen, dass sich trotz allen Schwierigkeiten die Reife und die Sicherheit, im nächsten Lebensabschnitt klarzukommen, herausgebildet hat“, stellte der Schulleiter fest.
Positiv zu erleben sei außerdem gewesen, dass sich die Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler, in der digitalen Welt zurechtzukommen, die dazu gehörenden Endgeräte auch kritisch zu sehen und zu nutzen, Aufgaben aus einer digitalen Lernplattform zu bearbeiten, am Distanzunterricht teilzunehmen und neue digitale Anwendungen kennenzulernen und zu nutzen, enorm erweitert hätten. „Hier gilt der Dank den Lehrkräften, die sich auch auf diesen Lernprozess eingelassen haben und dem Schulträger, der sehr schnell dafür gesorgt hat, dass die notwendige Hardware und die Infrastruktur zur Verfügung standen und der Support für die Schulen sehr professionell geregelt wurde“, sagte Seeberger.
Den scheidenden Schülerinnen und Schülern wünschte Seeberger namens des Kollegiums alles Gute – insbesondere Mut, Offenheit, Kraft und auch Geduld. (wö)