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Die Ergebnisse 2023
Insgesamt zehn Gruppen hatten sich für das Stadtradeln 2023 angemeldet, das vom 14. Mai bis 3. Juni stattfand und jeden zurückgelegten Kilometer mit dem Rad aufgezeichnet hat. Die 80 Radelnden aus den zehn Kelsterbacher Teams konnten dabei eine Gesamtstrecke von 16.968 Kilometern zurücklegen und haben zusammen drei Tonnen CO2 eingespart.
Unter den Radelnden befanden sich dieses Jahr auch drei Parteien mit insgesamt 25 Teilnehmern. Somit ist die Anzahl der Parteien sowie der Kommunalpolitiker im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Die Zahl der Gesamtteilnehmenden ist fast gleichauf mit dem Jahr 2021, als in Kelsterbach noch mehr Fahrradbegeisterte in die Pedale traten. Das Durchschnittsalter lag dieses Jahr wie auch während der vergangenen Teilnahmen bei 47 beziehungsweise 48 Jahren. Der Männeranteil war etwas höher als der Frauenanteil.
Teilgenommen haben die Teams Sankt Markus Radler (4.474 Kilometer), Kanu-Club Kelsterbach (2.532 Kilometer), CDU Kelsterbach (1.967 Kilometer), WIK & Freunde (1.850 Kilometer), Kelsterbach soll Fahrradstadt werden (1.726 Kilometer), Offenes Team Kelsterbach (1.700 Kilometer), DLRG Kelsterbach (963 Kilometer), SPD Kelsterbach (805 Kilometer), FSC Kelsterbach (751 Kilometer) und die Illegalen (201 Kilometer). Im bundesweiten Vergleich landete die Stadt Kelsterbach damit auf dem 1.287 Platz und befindet sich bei 2.779 teilnehmenden Kommunen im Mittelfeld. Geehrt werden sollen die drei Bestplatzierten Radler ebenfalls. Mit 50-Euro-Gutscheinen bedankt sich die Stadt für so viel Engagement und Körpereinsatz und übergibt diese während des kommenden Altstadtfestes.
Roland Rücker, der ehrenamtlicher Radverkehrsbeauftragter der Stadt ist, war einer der Teamkapitäne und freute sich sehr über die Resonanz. So ist auch für das kommende Jahr wieder die Teilnahme am Stadtradeln fest eingeplant.
Stadtradeln ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Die Initiatoren glauben, dass man den Menschen viel über die Vorteile des Radfahrens erzählen kann. Am wirksamsten sei es aber, wenn diese für 21 Tage selbst auf das Rad steigen. Um auf die Bedürfnisse der Radfahrenden aufmerksam zu machen, richtet sich der Wettbewerb auch an die Kommunalpolitiker und -politikerinnen. Diese sind die Entscheidungsträger und -trägerinnen, wenn es um die Radinfrastruktur und damit praktischen Klimaschutz vor Ort geht. Vor allem sollen sie während der Aktion selbst die Lenkerperspektive einnehmen und erfahren, wo die Kommune schon fahrradfreundlich ist und wo noch nachgebessert werden muss. (ana)