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In Modulbauweise möchte die Stadt Kelsterbach selbst 22 neue Sozialbauwohnungen errichten und damit auch auf diesem nachgefragten Segment etwas Linderung schaffen. Als Fläche dafür wurde ein Grundstück gegenüber dem Airporthotel in der Waldstraße ausgesucht.
Kelsterbach wächst und die Nachfrage nach Wohnraum ist seit Jahrzehnten gleichbleibend stark. An vielen Stellen innerhalb des Stadtgebietes wird zurzeit gebaut, privat vor allem im Neubaugebiet Länger Weg II und III, aber auch in der Rüsselsheimer Straße, wo die Deutsche Reihenhaus 187 Häuser erstellt hat, auch die Gemeinnützige Baugenossenschaft (GBK) und die Nassauische Heimstätte (NH) seien aktiv beim Bau von erschwinglichem Wohnraum. „Der Bedarf und die Nachfrage sind groß, und die Stadt selbst will ihren Beitrag leisten Sozialbauwohnungen zu errichten“, sagte Bürgermeister Manfred Ockel vor dem Bauausschuss (BPU). Junge Familien, Senioren und auch anerkannte Flüchtlinge brauchten eine geeignete Wohnung.
Geprüft hat die Stadt nach Auskunft von Bürgermeister Manfred Ockel die noch verbliebenen Standorte für einen sozialen Wohnungsbau in Kelsterbach. In Augenschein genommen wurden das Areal am Regenrückhaltebecken in der Südlichen Ringstraße, am ehemaligen Forsthaus an der Ringstraße, im Kleinen Kornweg vor dem Kelsterbacher Kommunalbetrieb, in der Heegwaldstraße, der Aussiger Straße und eben vor dem Airporthotel in der Waldstraße. Für diesen Standort wurden Vorplanungen in Auftrag gegeben. Die stellte dem BPU Zoran Radovic vom Büro Bayer, Dorschner Bauplanung Rüsselsheim vor.
In einer Modulbauweise, die eine starke Vorfertigung in der Herstellungsfirma erlaubt, werden die die Bauteile für einen Baukörper mit den Maßen 13 mal 46,5 Meter gefertigt. Entstehen sollen auf dem 2.293 Quadratmeter großen Grundstück 22 Wohneinheiten mit einer gesamten Wohnfläche von 1.592 Quadratmetern. Geplant sind fünf Zweizimmer- mit 48 bis 62, zwölf Dreizimmer- mit 63 bis 74 und fünf Vierzimmerwohnungen mit 99 bis 104 Quadratmetern Wohnfläche. Eine Kostenschätzung liegt derzeit bei vier Mio. Euro. Die „ambitionierte Bauzeit soll etwa elf Monate betragen, mit einer Fertigstellung wird für August/September 2019 gerechnet. (hb)