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Zwei Wochen lang können Interessierte in Kelsterbach gratis E-Bikes testen. Bei der Ausgabe auf dem Rathausplatz standen neben den „normalen“ Pedelecs, die maximal 25 Stundenkilometer schnell fahren können, auch zwei zur Verfügung, die bis zu 45 Kilometer schnell unterwegs sein können.
Sie verfügen dann über eine kleines Versicherungskennzeichen in „Briefmarkengröße“, so wie es sich die Fahrer großer Motorräder bei der Zulassungsstelle wünschen. Aber auch drei klappbare E-Bikes wurden für zwei Wochen vergeben, um die Entscheidung vorzubereiten, mehr Strecken innerorts mit dem Fahrrad zurückzulegen und eventuell selbst ein trittunterstütztes Rad zu kaufen.
„Es lagen uns erstaunlich viele Bewerbungen auf die Fahrräder vor, und die elf Pedelecs waren rasch vergeben,“ sagt Jochen Schaab, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit im Rathaus und Ansprechpartner für die Nahmobilität. Unterstützung findet er bei der Aktion beim agilen Fahrradbeauftragten der Stadt Kelsterbach Roland Rücker, der sich zum Ziel gesetzt hat, gemeinsam mit der Stadt die Nahmobilität - und folglich auch das Radfahren - attraktiver zu machen. Unterstützt wird die Stadt Kelsterbach dabei durch das Land Hessen und die Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH). Hessenweit stehen knapp 200 Fahrräder für die Aktion zur Verfügung. „In Kelsterbach liege der Nahverkehrsanteil unter der Zehnprozentmarke, die wir gerne überspringen möchten“, betont Rücker. Aus einem Nahmobilitätscheck werde ein Maßnahmenkatalog für Kelsterbach entwickelt. Der enthalte konkrete Maßnahmen zur Stärkung der Nahmobilität und des Radverkehrs.
Die vergebenen Fahrräder haben je nach Fahrweise eine Reichweite von 50 bis 100 Kilometern je Akkuladung, erklärte der gebürtige Wiener Christoph Lenzenhofer, der die Einweisung für die neuen „elektrifizierten“ Radfahrer vornahm. Leider, und das sei eine Folge der Lieferengpässe aus China, fehlten an einigen Rädern noch die Spanngurte für den Gepäckträger.
Nahmobilität in Hessen
Das Land Hessen verfolgt das Ziel, den Anteil des Fuß- und Radverkehrs auf Wegen innerhalb der Städte und Gemeinden in Hessen deutlich zu erhöhen und damit die Lebensqualität zu verbessern. Um die Landkreise, Städte und Gemeinden bei der Stärkung des Fuß- und Radverkehrs zu unterstützen hat das Land Hessen die Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) initiiert. In der AGNH tauschen sich über 200 hessische Gemeinden, Städte und Landkreise aus und machen sich durch ihre vielfältigen Maßnahmen und Aktionen für die Förderung von Nahmobilität auf lokaler Ebene stark. Auch Kommunenname ist seit Jahr des Beitritts Mitgliedskommune in der AGNH. Weitere Informationen zur AGNH und Aktivitäten des Landes zur Stärkung des Fuß- und Radverkehrs auf www.nahmobil-hessen.de
Umsatteln und elektrischen Rückenwind genießen: In Kelsterbach haben Bürgerinnen und Bürger vom 3. März bis 31. Mai die Möglichkeit, sich im Rahmen der Aktion „Radfahren neu entdecken“ über einen Zeitraum von bis zu zwei Wochen gratis von den Vorteilen einer Pedelec- oder E-Bike-Nutzung zu überzeugen. Unterstützt wird die Stadt Kelsterbach dabei durch das Land Hessen und die Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH). Hessenweit stehen knapp 200 Fahrräder für die Aktion zur Verfügung. „Unsere Teilnahme an ‚Radfahren neu entdecken‘ setzt einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen Stärkung des Radverkehrs“, betont Bürgermeister Manfred Ockel, „Elektrisch unterstützte Fahrräder sind aus einer zukunftsfähigen Mobilität nicht wegzudenken – sie sind moderne Alltagsgefährte und für jeden Einsatzzweck und für jede Altersgruppe gleichermaßen geeignet. Davon können sich unsere Bürgerinnen und Bürger jetzt persönlich überzeugen.“ (hb)