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Der Edeka-Markt Am Südpark 1, Baujahr 1982, ist in die Jahre gekommen und nicht mehr zeitgemäß. Das Stadtparlament hat daher in der jüngsten Sitzung die Aufstellung eines Bebauungsplanes beschlossen, damit neu gebaut werden kann.
Im Bauauschuss (BPU) hatte die Edeka über ihren Gebietsexpansionsanleiter Südwest Alexander Stiel das Konzept für den Südpark erklärt, das dann in Angriff genommen und in eine Planung umgesetzt wird, wenn alle notwendigen Vorprüfung abgeschlossen sind. Entstehen soll ein moderner Markt mit einer Verkaufsfläche von 1.650 Quadratmetern für eine Warenpalette von 15- bis 20.000 Produkten, bisher beträgt die Fläche 1.002. Mit integriert in den Markt wird ein Backshop und eine damit verbundene Sitzmöglichkeit in einem kleinen Café. Das Sortiment des dann dritten Vollsortimenters in Kelsterbach wird angepasst und erweitert. Bis Ende April sollen alle ausstehenden Gutachten vorliegen, der Bauantrag Ende 2019 gestellt werden. 2020 sollen Abriss und Neubau erfolgen, eine Fertigstellung ist für 2021 vorgesehen. Für Mitarbeiter und Kunden wird eine Zwischenlösung während der Neubauzeit gesucht, um dennoch ein verkleinertes Warenangebot vorzuhalten.
Insgesamt werden auf dem Grundstück mit 6.500 Quadratmetern Fläche 91 Parkplätze zur Verfügung stehen, fast eine Verdoppelung der bisherigen Anzahl. Die Parkflächen werden nicht mehr wie bisher voll versiegelt, sondern mit einem Straßenpflaster belegt, das Wasser versickern lässt. Für den Neubau und die Zufahrt muss die Edeka städtische Teilflächen von etwa 1.200 Quadratmetern in Anspruch nehmen. Dazu wird ein städtebaulicher Vertrag mit der Verwaltung ausgehandelt. Zusätzlich sollen auf dem Gelände als Ausgleich 18 neue Bäume gepflanzt werden. Vorgesehen sind zudem vier neue Tankstellen für Elektrofahrzeuge. Wie Bürgermeister Manfred Ockel im BPU sagte, wurde eine mögliche Wohnbebauung über dem Mark geprüft. Die sei nicht möglich, da es sich bei dem Areal um ein Gewerbegebiet handelt.
Aufgelockerte Fassade
Aus dem heute Schuhkasten ähnlichen Gebäude werde ein moderner Bau mit mehr Glas, so Alexander Stiel. Die Fassade werde farblich gestaltet und aufgelockert, die Andienung wird für die Rückseite des Gebäudes entlang der Schienen vorgesehen. Zur Straße hin werde der neue Markt einen schöneren Anblick bieten als bisher. Sollten im Gleisbett Zauneidechsen leben, so werden die ab April mit einem Amphibienschutzzaun ferngehalten. (hb)