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14 Mio. Investitionssumme stemmt Kelsterbach 2020. Verteilt werden die Gelder auf zahlreiche Maßnahmen, die Bürgermeister Manfred Ockel der Öffentlichkeit vorstellte.
Im Frühjahr ist mit der Fertigstellung der städtischen Sozialwohnungen in der Waldstraße zu rechnen. Dann können die 22 Wohnungen auch bezogen werden. Im Altenwohnheim in der Moselstraße wird mit einem Aufzug die Barrierefreiheit verbessert. Im Wohnquartier Mainhöhe, ehemals Niederhölle, wird die Nassauische Heimstätte (NH) mit dem Abriss der alten Mehrfamilienhäuser beginnen. Entstehen sollen dort 270 neue Wohnungen. Auch eine Kindertagestätte wird dort gebaut. Rund 70 Wohnungen wird es in einer neuen Wohnanlage am Staudenring / Berliner Straße geben. 2020 wir das Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt.
Wie bereits bekannt, wird die Bürgermeister-Hardt-Schule aufgestockt. Die Karl-Treutel-Schule wird am neuen Standort gebaut. Für die weitere Klimatisierung der Gesamtschule Kelsterbach (IGS) wird es eine Ausschreibung geben, das Vordach der IGS wird saniert.
Mainhöhe
Vorgesehen ist, die Rüsselsheimer Straße, die ehemalige Bundestraße B 43, in ihrem Querschnitt zu verkleinern. Damit soll die Geschwindigkeit der PKW reduziert werden. Der Stadtteiltreff wird wegen der Baumaßnahmen der NH im Jahr 2020 versetzt. Der Mainuferweg und der Umbau des Mainvorlandes kommen voran, mit einer Freigabe des asphaltierten Weges ist für April zu rechnen. Die Kleingartenanlage am Südpark wird erweitert, dafür ist ein Bebauungsplan notwendig.
Feuerwehr und Friedhof
Ein ganzes Maßnahmenbündel wird die Feuerwehr in den Stand setzen, die 18.000 Einwohnerstadt mit ihren vielfältigen Ausprägungen zu schützen. Mit der Einstellung eines dritten Gerätewartes soll die Tageseinsatzbereitschaft gestärkt werden. Mit einem ersten Einsatzwagen sollen dann mindestens fünf Einsatzkräfte fahren können. Wie bekannt, hat die Wehr in Kelsterbach mit Christian Rolle einen neuen Stadtbrandinspektor. Der hat eine Änderung der Organisationsstruktur und den Umzug einer neu zu schaffenden Stabsstelle Brand- und Katastrophenschutz an den Standort im Langen Kornweg zu begleiten. Zudem laufen die Planungen für den Neubau und die Sanierung der Gebäude am bisherigen Standort weiter. Der Friedhof soll mit einer Urnenanlage erweitert werden, die Nachfrage nach dieser Bestattungsform ist entsprechend hoch. Ein Brunnen für die Gräberpflege wird neu gebaut, das Schöpfbecken ausgetauscht. Ein „Sternchenfeld“ für früh verstorbene Kinder wird angelegt. (hb)