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Für ein lebendigeres Kelsterbach
Kelsterbach muss sich weiterentwickeln. Druck auf den Wohnungsmarkt, Integration und die Frage, wie lebendigere Quartiere entstehen könnten, sind einige der Themen, die vielen Kelsterbachern unter den Nägeln brennen. Die Beteiligungsreihe „Stadtentwicklung Kelsterbach 2025“ wird sich in den nächsten Monaten diesen Themen annehmen, um Verbesserungen voranzutreiben und Maßnahmenvorschläge zu entwickeln.
Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind als „Experten“ für ihr Wohnquartier gefragt und ausdrücklich eingeladen, sich zu beteiligen. Beim Projektauftakt mit Bürgermeister Manfred Ockel am Montag, 18. November, haben sie erstmals die Gelegenheit dazu. Die Veranstaltung, die Mitmachaktionen für Jung und Alt bietet, startet um 17.30 Uhr im Fritz-Treutel-Haus in der Bergstraße 20. Einlass ist ab 17 Uhr.
Was läuft gut in Kelsterbach und was muss besser werden? Das können diejenigen am besten beantworten, die hier leben: die Kelsterbacherinnen und Kelsterbacher selbst. Während der Auftaktveranstaltung zur Reihe „Stadtentwicklung Kelsterbach 2025“ können sie an einem großen Luftbild zeigen, was ihnen in ihrer Stadt gefällt oder wo sich etwas ändern muss. Bürgermeister Manfred Ockel wird einen Überblick über aktuelle Stadtentwicklungsprozesse in Kelsterbach geben, Hartmut Blaum gewährt mit seinem Kurzvortrag einen Blick in die Geschichte der Stadt.
Stände mit Aktionen zum Mitmachen bieten reichlich Informationen zu Mobilität und Verkehr, sozialer Infrastruktur, Grünflächen und Wohnen. Unter anderem sind die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte, die Macher der „Sozialen Stadt auf der Mainhöhe“, Akteure von „Zukunft Stadtgrün“ und das Planungsbüro „Mobilitätslösung“ des Nahmobilitäts-Checks dabei. Kinder und Jugendliche können bei einer Bastelaktion einen Einblick in „ihr“ Kelsterbach geben.
„Die Ergebnisse aus dieser Veranstaltung verschwinden nicht in einer Schublade“, erklärt Bürgermeister Manfred Ockel. „Vielmehr werden wir die Erkenntnisse aller Beteiligungsveranstaltungen in einen Bericht zur Stadtentwicklung einfließen lassen.“ Der Stadtentwicklungsbericht zeigt, mit welchen Zielen und Maßnahmen Kelsterbach bis zum Jahr 2025 noch lebenswerter werden kann. Der Bericht wird allen Fraktionen im Stadtparlament zur Verfügung gestellt werden. Weitere Beteiligungen sind für das kommende Jahr 2020 geplant, Stadtteilbegehungen sind vorgesehen. Zwei intensive Workshops sollen zusätzliche Erkenntnisse bringen: Am 2. März geht es um „gutes Leben in Kelsterbach“, am 31. März ist das „Wohnen“ der Schwerpunkt. Die Termine finden ebenfalls im Fritz-Treutel-Haus in der Bergstraße 20 statt.
Mit einem Ausblick auf zukünftige Aktionen wird die Auftaktveranstaltung gegen 19.30 Uhr enden. Für einen Imbiss ist gesorgt. „Bei der Auftaktveranstaltung können die Kelsterbacher Einwohnerinnen und Einwohner sich nicht nur informieren, sondern auch Einfluss auf die positive Entwicklung ihrer Stadt nehmen“, so Bürgermeister Ockel. „Wem seine Stadt am Herzen liegt, der sollte diese Chance ergreifen!“ (js)