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Zur Kenntnis nahm das Stadtparlament den Haushaltsbericht bis zur Mitte des Jahres.
Aus dem Jahr 2017 wurden Haushaltsausgabereste für Investitionen in Höhe von 7,344 Mio. Euro übertragen ins Haushaltsjahr 2018. Genehmigt von der Aufsichtsbehörde des Kreises Groß-Gerau ist der laufende Etat seit dem 10. Januar. Dies geschah ohne Auflagen. Insgesamt ist die Finanzlage der Stadt Kelsterbach zur Jahresmitte als momentan leistungsfähig zu beurteilen. Der Finanzmittelbestand zum 30. Juni 2018 beträgt 2.056.274 Euro.
Angesetzt für den Etat 2018 sind 43,988 Mio. als ordentliche Erträge, 44,406 Mio Euro als ordentliche Aufwendungen. Bei den Erträgen der Gewerbsteuer konnten bis zum 30. Juni mehr als 67 Prozent der angesetzten 11,78 Mio Euro verbucht werden. Leicht verringert haben sich die Anteile an der Einkommens- und Umsatzsteuer für Kelsterbach. Vom angesetzten Vorteilsausgleich aus Frankfurt in Höhe von 6,120 Mio Euro konnten bereits 3,8 Mio Euro ins Soll gestellt werden, gerechnet werden könne nach einer Auskunft aus Frankfurt jedoch mit mehr als den avisierten 6,120 Mio. Euro.
Sowohl die Personalkosten als auch die Versorgungsaufwendungen lagen bis Jahresmitte um 268.000 beziehungsweise um 396.000 niedriger. Die Kreisumlage zur Finanzierung des Kreises Groß-Gerau war bereits komplett gebucht, wird aber noch in Monatsraten bis zum Jahresende gezahlt. Abzugeben sind hier 7,7 Mio Euro, als Gewerbesteuerumlage muss die Stadt rund 2 Mio Euro abführen, bis Juni waren davon 1,4 Mio gezahlt.
Kassenkredite zur Sicherstellung der Liquidität der Stadt sind für 2018 mit bis zu 8 Mio Euro eingeplant. Zur Jahresmitte konnte der bereits aufgenommene Teil des Kassenkredites jedoch komplett getilgt werden. Kredite nimmt die Stadt Kelsterbach für die Schulträgerschaft vom Land in Höhe von 106.000 Euro auf. Weitere Kredite sind bisher nicht nötig. (hb)