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Jahr für Jahr ehrt die Stadt Kelsterbach sportliche Leistungen, die auf Kreis-, Landes- oder Bundesebene erbracht werden. Für den Nachwuchs wurde dafür eigens eine Veranstaltung ins Leben gerufen: die Jugendsportlerehrung. Diese fand am vergangenen Freitag in der Kegel- und Bowlinganlage statt. „Es ist eine schöne Tradition, dass wir die Sportlerinnen und Sportler hierher einladen und erst einmal eine Runde Bowling spielen lassen“, sagte Bürgermeister Manfred Ockel in seiner Begrüßungsansprache. Er freue sich, in diesem Jahr 43 Kinder und Jugendliche für ihre Leistungen auszeichnen zu dürfen. „Da sind wir als Stadt richtig stolz auf Euch“, so Ockel. Er merkte an, dass in diesem Jahr besonders viele hervorragende Leistungen aus dem Bereich Leichtathletik zu vermelden seien.
Verliehen wurden Jugendsportplaketten sowie Bronze-, Silber- und Goldmedaillen. Eine Medaille in Bronze gibt es für den 1. Platz bei einer Kreismeisterschaft oder die Teilnahme an einer Regional- oder Bezirksmeisterschaft. Mit einer Silbermedaille werden Nachwuchssportlerinnen und -sportler geehrt, die den 1. bis 3. Platz bei einer Regional- oder Bezirksmeisterschaft belegt haben. Goldmedaillen gibt es für die Teilnahme an einer Landesmeisterschaft. Die Jugendsportplakette der Stadt Kelsterbach erhalten nach der aktuellen städtischen Ehrungssatzung jugendliche Sportlerinnen und Sportler, die einen 1. Platz bei einer Landesmeisterschaft errungen haben, an einer Deutschen Meisterschaft oder internationalen Wettkämpfen teilgenommen oder einen deutschen Rekord aufgestellt haben.
Der Vereinsringsvorsitzende Thorsten Schreiner, der wie in den Jahren zuvor wieder als Moderator durch die Veranstaltung führte, zeigte sich nicht nur von den Leistungen, für die es die Auszeichnungen gab, beeindruckt. Auch was er an diesem Spätnachmittag auf den Bowlingbahnen beobachtet hatte, habe seinen vollen Respekt verdient. Mit Blick auf die Anwesenheit zahlreicher Mitglieder aus dem Magistrat und der Stadtverordnetenversammlung bemerkte Schreiner, dass dies wieder einmal deutlich mache, dass sich die städtische Politik auch wirklich für die hiesigen Sport- und Kulturvereine interessiere.
Die sich den Grußworten anschließende Verleihung der Auszeichnungen nahm der Bürgermeister gemeinsam mit Stadtrat Bernd Erik Wiegand vor. Den Anfang machte der Nachwuchs der DLRG. Goldmedaillen gab es für Miran Ersöz, Fabian Hein, Kubilay Sorabatur sowie Alexander Walter. Die Jugendsportplakette erhielten Florian Baumgarth, Julia Frenzel, Lee Gee Young, Alisa isikli, Emma Kowalski, Leon Langguth, Lukas Langguth, Ilenia Mihai, Caroline Salomone und Ronica Singh.
Die nächsten Ehrungen nahmen die Sportlerinnen und Sportler des Turn- und Sportvereins (TuS) entgegen. Bronzene Medaillen gingen an Lujain Belkhir, Mona Bochinski, Ida de Remer, Dariush Ehtemai, Anna-Lena Fritzsche-Villamil, Paul Hardt, Alp Isikli, Fabiana Krebs, Levin Le, Sophia Loos, Daria Luic, Cameron Makansi, Isabella Salomone, Leo Schmidt, Melor Steinbeck, Jada Rose Trautmann, Alisha Wijeratna und Marlon Ziegler. Silbermedaillen bekamen Julian Groß, Sofya Ivanova, Lotta Keller, Celine Maral Riebe, Jan Schmidt, Madita Schmitt, Konrad Unger sowie Carolina Salomone.
Geehrt wurden auch Sporttalente, die in Kelsterbach leben, ihr sportliches Können aber in einem auswärtigen Verein unter Beweis stellen. Hier nahmen Ben Keller eine Silbermedaille, Tamara Schneider, Tim Rückewoldt, Greta Wiegand und Eric Riedel eine Jugendsportplakette eine Goldmedaille für ihre Leistungen entgegen. Verabschiedet wurden die Preisträgerinnen und Preisträger vom Vereinsringvorsitzenden mit den Worten: „Ich bin zuversichtlich, dass wir auch im nächsten Jahr mit gleicher Begeisterung wieder so beeindruckende Leistungen wie Eure ehren und davor natürlich auch wieder Bowling spielen werden.“ (sb)