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Am 11. Juli wurde der Generalkonsul der Vereinigten Staaten, Norman Thatcher Scharpf, von Bürgermeister Manfred Ockel mit Vertretern der Stadt Frankfurt am Main in Kelsterbach empfangen. Ziel dieses Treffens war es, die Grundlage für eine engere Zusammenarbeit und eine "gemeinsame Brücke der Freundschaft" zwischen den beiden Parteien sowie mit der Ukraine zu schaffen. Teilnehmer des Treffens waren neben Ockel und Scharpf auch der Abgeordnete Rahul Kumar aus Frankfurt und der Vorsitzende der kommunalen Ausländervertretung Frankfurt (KAV), Jumas Medoff. Hauptthema der Zusammenkunft war der Austausch über hiesige Hilfsgüter und die Planung gemeinsamer Aktionen zur Unterstützung der Ukraine. Angesichts der aktuellen Situation in der Ukraine war es den Teilnehmern ein Anliegen, konkrete Schritte zu unternehmen und ihre Solidarität mit den Menschen vor Ort zu bekunden.
Neben diesem zentralen Thema wurden auch weitere Bereiche der Zusammenarbeit diskutiert. Die wirtschaftliche Beziehung zwischen den USA und Deutschland wurde als äußerst wichtig erachtet, und Kelsterbach setzt sich dafür ein, diesen Fortschritt zu nutzen und zu fördern. Auch über die besondere geografische Lage von Kelsterbach mit der unmittelbaren Nähe zum Flughafen Frankfurt wurde sich ausgetauscht. Diese strategische Position bietet enorme Möglichkeiten für wirtschaftliche Zusammenarbeit und den Austausch von Fachwissen.
Das Treffen in Kelsterbach wurde auf Initiative von Medoff und Kumar organisiert. Beide waren bestrebt, weitere gemeinsame Synergien zu entwickeln, um zukünftig gemeinschaftliche Projekte zu gestalten und auszurichten. Ockel begrüßte die Initiative und betonte die bereits gute Zusammenarbeit mit Unternehmen wie Amazon und UPS, wodurch die positive Beziehung zu den USA weiter gestärkt werde. Die Stadt Kelsterbach sei stolz darauf, Gastgeber für dieses besondere Ereignis gewesen zu sein und freue sich auf eine enge Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten in der Zukunft, so der Bürgermeister. Als symbolischer Abschluss des Treffens erfolgte die Eintragung der Teilnehmer in das Gästebuch der Stadt. (ka)