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Fuji Machine baut im Gewerbegebiet Staudenäcker

Die Firmen rund um den 3.776 Meter hohen Vulkan Fuji, er ist häufig mit einer hübschen Schneehaube zu sehen, nennen sich zahlreich nach dem bestimmenden Berg auf der japanischen Hauptinsel Honshu. Die Fuji Machine Mfg. Europa GmbH, bisher Mainz-Kastell, baut nun im Gewerbegebiet Staudenäcker im Süden Kelsterbachs ihre neue Europazentrale.

Entstehen wird auf 10.600 Quadratmetern Fläche ein architektonisch sehr ansehnliches anderthalbgeschossiges Gebäude. 62 Parkplätze sind vorgesehen, zudem hat sich die Firma eine Kaufoption auf noch einmal 3.700 Quadratmeter Erweiterungsfläche gesichert. Angeboten und verkauft werden in dem neuen Gebäude die Maschinen der Fuji-Machine, die vor allem im Elektronik-Bereich eingesetzt werden. Das Gebäude auf den Staudenäckern bekommt einen repräsentativen verglasten Eingangsbereich, die Freiflächen werden mit Bäumen angelegt, ein japanischer Zen-Garten wird für fernöstliche grüne Akzente sorgen.

Bildquelle: Fuji Machine Mfg. Europe GmbH

Auf 3700 Quadratmeter Gebäudefläche wird Fuji auf 773 Quadratmetern Showroomfläche seine Maschinen für die Interessenten präsentieren, auf einer oberen Ebene werden die Büros und Funktionsräume untergebracht, sagte Geschäftsführer Klaus Gross bei der Vorstellung des Projektes im Beisein von Bürgermeister Manfred Ockel, Stadtverordnetenvorsteherin Helga Oehne und den Fraktionsvorsitzenden des Stadtparlamentes. Die Meetings werden mit Blick in den Garten stattfinden können, ergänzte der stellvertretende Geschäftsführer Stefan Janssen, der den Entwurf des Neubaus vorstellte. Der Haupteingang werde nach Norden ausgerichtet. Die Dachflächen werden großflächig begrünt.

Investieren wird Fuji eine einstellige Millionensumme, so Gross, Während Lager, Vertrieb und Schulung in Kelsterbach angesiedelt werden, werden die Maschinen wie bisher in Japan hergestellt. Das Personal werde bis auf wenige Ausnahmen aus fest angestellten Mitarbeitern bestehen, da man auf eine hohe Qualifizierung angewiesen sei. Beständigkeit spiele da auch eine Rolle, sagte Gross. Man liege für den Bau voll im Zeitplan, der Bauantrag ist gestellt. Für das Frühjahr 2018 rechnen Gross und Janssen mit einem Umzug ins neue Gebäude. Entscheidend für die Firma war der Standort Kelsterbach mit seinen logistischen Vorzügen. Natürlich zählt die Flughafennähe besonders. Bisher hat das Unternehmen seinen Sitz mit der Europazentrale in Mainz-Kastell.

Fuji Japan wurde 1959 gegründet. Seit 2009 ist Noboyuki Sago Präsident der Firma, die bisher mehr als 73.000 Maschinen weltweit verkauft hat und einen Verkaufsumsatz von 835 Millionen Dollar ausweist (2016). Die rund 70 Mitarbeiter in Deutschland erwirtschaften einen Umsatz von 50 bis 60 Mio. Euro jährlich. (hb)