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Nach der Corona-Zwangspause erlebte am vergangenen Wochenende auch der Musikwettbewerb „Der Kreis musiziert“, den die Sparkassenstiftung Groß-Gerau diesmal zusammen mit den Musikschulen der Städte Kelsterbach, Rüsselsheim und Groß-Gerau veranstaltete, eine Neuauflage. Junge Musikerinnen und Musiker bis maximal 20 Jahre hatten Gelegenheit, ihr Können einer Fachjury vorzustellen und von dieser bewerten zu lassen. Beim Wettbewerb zugelassen waren für Solisten die Kategorien Klavier, Gitarre klassisch und Pop, Gesang klassisch und Pop sowie Schlagzeug; des Weiteren konnten auch Ensembles in den Kategorien Streichinstrumente, Blasinstrumente und freie Besetzung vorspielen.
Der Hessensaal des Fritz-Treutel-Hauses war einer der Austragungsorte des Musikwettbewerbs, hier stellten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kategorien Klavier und Gesang vor. Die Pianospielerinnen und -spieler waren acht bis 13 Jahre alt, die Sängerinnen und Sänger zwölf bis 18 Jahre. Das Vorspielprogramm sollte hinsichtlich Epoche und Gattung sowie schneller und langsamer Teile vielfältig sein. Bei der Bewertung berücksichtigten die Preisrichter nicht allein, ob ein Musikstück technisch sauber gespielt wurde, sondern auch die Musikalität und den Gesamteindruck der Darbietung. Und selbstverständlich spielte auch der jeweilige individuelle Lernstand des musizierenden Kindes oder Jugendlichen eine Rolle. Eine erste Rückmeldung durch die Jury war direkt im Anschluss an den Vortrag zu erhalten, die Fachleute ließen die Musikschülerinnen und -schüler wissen, was sie gut gemacht hatten beziehungsweise was sich optimieren ließe. Doch der Wettbewerb diente nicht allein dem Zweck, möglichst gute musikalische Leistungen hervorzubringen. Es wurde auch die pädagogische Absicht verfolgt, bei den teilnehmenden Musikschülerinnen und -schülern die Lernmotivation zu steigern und sie dazu zu bewegen, sich intensiv vorzubereiten und auf ein Ziel hinzuarbeiten.
Aus den Reihen der Kelsterbacher Musikschule waren je drei Schülerinnen und -schüler in den Kategorien Gesang, Klavier und Gitarre als Solistinnen und Solisten, des Weiteren ein Streicher- sowie ein Gitarren-Ensemble angetreten, um die jeweilige Jury von ihrem musikalischen Können zu überzeugen. Ob ihnen das so gut gelungen ist, dass sie eine preiswürdige Bewertung erreichten, steht noch nicht fest. Sicher ist hingegen, dass am Sonntag, 27. November, 17 Uhr, alle preiswürdigen Musikerinnen und Musiker im Rüsselsheimer Theater ihre Auszeichnung überreicht bekommen und das Publikum mit einem Konzert erfreuen werden. Karten sind für acht Euro, mit Ermäßigung fünf Euro, über die Internetseite des Theaters Rüsselsheim erhältlich. (wö)