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Vergangenen Freitagabend kam der Autor Jan Sinning in die Stadt- und Schulbibliothek, um aus seinem ersten Roman „Die Verleugnung“ zu lesen. Darin besitzt der Protagonist die unheimliche Gabe, sich mit Hilfe einer selbst konstruierten Maschine in die Gedankenwelt anderer Menschen zu versetzen. Eines Tages verliert er dabei allerdings die Kontrolle und kann nicht mehr zwischen Realität, Gedankenwelten, Träumen und Erinnerungen unterscheiden. Sinning las aus verschiedenen Kapiteln seines dem Science-Fiction-Genre zuzuordnenden Werkes vor – natürlich ohne zu viel zu verraten, um die Zuhörerinnen und Zuhörer neugierig auf die Geschichte zu machen.
Die Ideen zu „Die Verleugnung“, dem ersten Buch einer auf fünf Bände angelegten Reihe, kamen Sinning, der 20 Jahre alt ist, bereits in seiner Jugendzeit. Der in Kelsterbach aufgewachsene Autor – er besuchte er die Bürgermeister-Hardt-Schule und die Integrierte Gesamtschule –, hat früh mit dem Schreiben von Kurzgeschichten begonnen, ehe er sich schließlich an seinen ersten Roman wagte. Einer seiner Lieblingsautoren ist Fjodor Dostojewski, aus dessen Werk er auch zitierte.
Dass er neben dem Schreiben noch weitere Talente hat, bewies Sinning, indem er in der Bibliothek nicht nur aus seinem Werk las, sondern die 25 Besucherinnen und Besucher obendrein mit ein paar eigenen Klavierstücken unterhielt.
Sinning lebt in Rüsselsheim, hauptberuflich ist er im OP-Bereich eines Krankenhauses tätig. (rw)