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Wahre Volksfeststimmung herrschte am 13. Oktober 1979 auf dem Gelände der Enka AG im Werk Kelsterbach (Bild 1). Der Grund war der Tag der offenen Tür, der in jenem Jahr gleichzeitig mit dem 75-jährigen Bestehen der ehemalige Glanzstoff und späteren AkzoNobel einherging. Es wurde für Groß und Klein viel geboten. Vielleicht lag es an einer überdimensionalen Leinwand (Bild 2), auf der die Kleinsten sich künstlerisch betätigen, oder daran, dass die Jugend sich an Tischkickern mit ihren Vätern messen konnten (Bild 3). Es herrschte im wahrsten Sinne des Wortes eine große Vielfalt. Auch von Nagelbrettern und diversen anderen Spielen war die Rede. Nach Spielen und Stärkung an der Kuchentheke ging es für viele Besucher zur Werksbesichtigung.
Hier konnte man seinem Spross entweder bei der Arbeit zusehen (Bild 4), was nicht immer auf Begeisterung stieß, oder seinem Zögling die Vorteile darbieten lassen, die eine qualitativ hochwertige Ausbildung bei der Enka mit sich brachte (Bild 5). Selbst Gottes irdische Vertreterinnen zog es zu diesem besonderen Tag in das Werk, um dem bunten Treiben zuzusehen (Bild 6). Vielleicht auch, um das ein oder andere schwarze Schäflein wieder auf den rechten Weg zu bringen. So oder so: Besucht wurden diese Veranstaltungen sehr gerne und waren fester Bestandteil bis zur Schließung des Werkes im Jahr 2002. Geblieben sind viele schöne Erinnerungen und auch Fotos, die von einer „Glänzenden Zeit“ im Glanzstoffwerk und seinen Namensnachfolgern zeugen.
Haben vielleicht auch Sie noch Fotos, die sie gerne mit uns teilen möchten? Dann melden sie sich einfach bei uns unter der Telefonnummer 06107 / 773 – 332 oder 210 (Hartmut Blaum / Christian Schönstein) oder schreiben Sie uns an stadtarchiv@kelsterbach.de . Und vielleicht wird auch ihr Foto in unserer Rubrik „Zu schade fürs Archiv“ veröffentlicht. (Fotos/Text: Stadtarchiv/Schönstein)