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„Das ist absolut nicht tolerabel, und es wird auch eine Anzeige geben, zudem hoffen wir, die Übeltäter werden dann entsprechend zur Rechenschaft gezogen“, sagte Marion Schmitz-Stadtfeld bei einem Ortstermin in der Rüsselsheimer Straße 203. Dorthin war auch Bürgermeister Manfred Ockel gekommen, der sich gemeinsam mit der Bereichsleiterin der Nassauischen Heimstätte Projektstadt den mutwillig demolierten Bürgertreff ansah. Die NH-Projektstadt managt bekanntlich das Projekt „Soziale Stadt“ im ehemaligen Quartier Niederhölle, jetzt namentlich geändert in „Mainhöhe“.
Beschädigt wurde die Außenfassade des Bürgertreffs, der in Kürze wegen der kommenden Neubauten von 240 Wohnungen und dem damit verbundenen Abriss der 80 bestehenden an den bisherigen Standort des Kiosks im Quartier verlegt werden muss. Verwundert zeigten sich Schmitz-Stadtfeld und Ockel, dass niemand von dem Vorgang etwas gehört hat. Zwar sind die gegenüber liegenden Wohnungen leerstehend wegen des bevorstehenden Abriss, doch die Beschädigungen am Glas und an den Jalousien ist erheblich und habe bestimmt erheblich Krach gemacht, so Schmitz-Stadtfeld. Dass da niemand etwas vernommen hat, sei verwunderlich. Schade, so Ockel, dass vor allem die Familien mit Kindern auf ihr liebgewonnenes und stark genutztes Domizil eine Zeit lang verzichten müssen. (hb)
Beim neuen Stadtteiltreff, der kommen werde, müsse man wohl auch eine Videosicherung prüfen, sagte Ockel. Eine Schadensumme von geschätzt 10.000 Euro könne man schlicht und einfach nicht ignorieren und tolerieren. Es sei verwunderlich, so Ockel, dass nun eine solche mutwillige Beschädigung verursacht wurde, stehe der Stadtteiltreff, der bewusst in einer Modularen Bauweise errichtet wurde, bereits seit 2016. Vor allem die Anwohner des Quartiers müssten nun eine Zeitlang auf einen wohnortnahen Treff verzichten, das sei bedauerlich, wurde der Treff doch bisher sehr gut angenommen. (hb)