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Anfang Mai ist der hessische Landesverband der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) zu seiner Landestagung zusammengekommen, bei der unter anderem Neuwahlen des Vorstands stattfanden. Neu im Team um den wiedergewählten Präsidenten Michael Hohmann befindet sich mit Eduardo Augusto Alonso nun auch ein Kelsterbacher, der als einer der vier Stellvertreter des Verbandspräsidenten fungiert.
Der 37-jährige Augusto ist seit Kindesbeinen an bei der DLRG aktiv, hat mit dem Anfängerschwimmen begonnen und in der Folge die verschiedensten Stationen durchlaufen und die unterschiedlichsten Funktionen erfüllt. Mit 14 Jahren habe er sich entschieden, sich dauerhaft in der DLRG zu engagieren, berichtet Augusto. Zunächst war er beim Kelsterbacher DLRG-Bezirk als Trainingshelfer tätig, wurde dann Trainer und Ausbilder, Mitglied des Jugendvorstandes, Referent für aktuelle Aufgaben, Jugendvorsitzender, dann technischer Leiter für Training und Ausbildung und im Jahr 2016 schließlich Vorsitzender des Bezirks Kelsterbach.
Im Zuge seiner Tätigkeit beim Kelsterbacher DLRG-Bezirk knüpfte Augusto Kontakte zum Landesverband, wirkte unter anderem bereits in der Landesjugend und später im Landesverband in der Projektarbeit mit und übernahm Verantwortung als Coach. In seiner neuen Funktion als Vizepräsident des 63.000 Mitglieder zählenden Landesverbands wird sich Augusto um den Bereich Rettungssport sowie um die Unterstützung und Weiterentwicklung der DLRG-Gliederungen kümmern, außerdem ist er in der DLRG-Landesjugend verankert.
Ein Ziel seiner Arbeit als Vizepräsident ist es, den DLRG-Gliederungen Unterstützung und Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, damit diese gute Entwicklungschancen haben und Möglichkeiten geschaffen werden, dass die Gliederungen untereinander und zwischen den verschiedenen Ebenen möglichst gut zusammenarbeiten können. Konkret bedeutet das für Augusto beispielsweise, mehr regionale Ansprechpartner für besondere Themen zu etablieren und eine Austauschplattform für Verwaltung und Organisation im Verband zu schaffen.
Seine Erfahrungen als Leiter des 1.700 Mitglieder starken Kelsterbacher DLRG-Bezirks lässt er in die Verbandsarbeit einfließen. Hier habe man sich in Sachen Digitalisierung der Kurs- und Mitgliederverwaltung sowie der generellen Organisation bereits sehr gut aufgestellt, berichtet er. Ein Beispiel, von dem andere DLRG-Gliederungen, die diesbezüglich noch Unterstützung benötigten, profitieren könnten.
Ein weiteres Ziel Augustos ist es, den Rettungssport in Hessen auf eine breitere Basis zu stellen, ihn bekannter zu machen und die DLRG-Gliederungen zu unterstützen, stärker daran teilzuhaben.
Seine Motivation, sich in den Reihen der DLRG zu engagieren, sei zuerst einmal vom Schwimmen selbst ausgegangen, beschreibt Augusto. Dazu gekommen sei die Freude daran, jemandem etwas beibringen zu können, Verantwortung zu übernehmen, vor allem auch die Kameradschaft, das Zusammenarbeiten mit anderen sehr engagierten Menschen. Auch der Drang, etwas zu bewegen und zu verändern, den Verband stets modern zu halten, spornt ihn bei seiner Tätigkeit an. Wer ähnlich denkt und fühlt, sei bei der DLRG jederzeit herzlich willkommen, fügt der Kelsterbacher Bezirksvorsitzende und Landesvizepräsident hinzu. (wö)