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In der vergangenen Woche hieß es wieder einmal: „Achtung, Baum fällt“. Zusammen mit der Feuerwehr der Fraport wurden am Rundweg des Mönchwaldsees mehrere Bäume entnommen. Die Fraport Feuerwehr absolviert jedes Jahr im Kelsterbacher Wald einen Kettensägenlehrgang in Kooperation mit dem Kelsterbacher Kommunalbetrieb (KKB). Mit dabei sind auch immer zwei Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Kelsterbach – und natürlich die Pferderücker.
Volker Schmelz ist mit seiner Lebensgefährtin Irene Noll und den beiden Pferden Hektor, einem Noriker-Haflinger-Mix, und Beate, einer Belgischen Stute, aus Linden bei Gießen gekommen. Was die Feuerwehr an Bäumen bereits aus dem Waldbestand entnommen hat, sollen die Pferde mit Hilfe von Eisenketten und unter den Kommandos von Schmelz und Noll durch die Bäume bis zum Wegesrand ziehen.
Und dann geht es los. Die Pferde setzen sich in Bewegung und legen sich in die Ketten. Rund 45 Jahre sind die Roteichen alt, die an den zwei Tagen von der Fraport-Feuerwehr gefällt und vom KKB abtransportiert werden müssen. Martin Klepper, Kelsterbacher Stadtwaldförster, spricht hier von Bedrängern.
„Wenn eine Roteiche erstmal groß gewachsen ist, bekommt sie eine breite Krone. Dann wächst nichts mehr am Boden, weil kaum noch Licht bis an den Boden kommt. Die Bäume hier sind alle gleich alt, doch es gibt Wuchsunterschiede. Ich schaue mir nun an, welcher Baum ein zukunftsträchtiger ist und welcher nicht.“ Neben so einem Zukunftsbaum wird dann ein kranker, toter oder einfach weniger erfolgversprechender Baum als Bedränger identifiziert und entnommen. Dadurch soll der Bestand entwickelt und stabilisiert werden. „In 100 Jahren werden hier theoretisch auf einem Hektar nur noch zehn Bäume stehen“, meint Klepper.
Den vollständigen Text lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von Kelsterbach Aktuell. (ana)