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Vier Blätter und drei Eicheln – ein „sprechendes“ Kelsterbacher Wappen

Viele Städtewappen sprechen eine Sprache, und zwar geben sie uns Auskunft über vergangene Zeiten und Herrschaftszeiten. Kelsterbach selbst kann altersmäßig erstmals im Jahr 764/65 historisch belegt werden. „Stadt“ darf sich „gelsterbach“, so die namentliche Bezeichnung im Lorscher Reichurbar, seit 1952 nennen. Im Stadtarchiv finden sich manche Schriften und Urkunden, auf denen das Gerichtssiegel aus dem Jahr 1622 noch ganz oder teilweise erhalten ist.

Eicheln wachsen aus den Seitenrändern des Schildes hervor, was die Verbindung Kelsterbachs zum ehemaligen Reichsforst der Dreieich hervorhebt. 1925 erhält die Gemeinde Kelsterbach ein neues Wappen, die Farben Schwarz und Silber deuten auf die ehemalige Herrschaft der Grafen von Isenburg hin. Das Wappen des Jahres 1952 ist rot, weiß, rot mit aufgelegtem Wappen. 

Die drei Eicheln verweisen erneut auf die ehemalige Lage der „hube“ Kelsterbach im Königsforst der Dreieich, die vier Eichenblätter führen dem Betrachter die vier Herren vor Augen, in deren Herrschaftsgebiet Kelsterbach einst lag: die Herren von Hagen-Münzenberg (bis 1255), die Grafen von Falkenstein (1255 bis 1418), die Grafen von Isenburg (1418 – 1600) und die Landgrafen und späteren Großherzöge (von Napoleons Gnaden) von Hessen-Darmstadt (1600 – 1918).

Hartmut Blaum

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